Donnerstag, 28. Mai 2009

Herzl und 'water boarding' - muss man Herzl, den Architekten Israels heute noch ernst nehmen?

Oder: ist Herzl noch aktuell?
Nein - ‚waterboarding‘, das kann man Theodor Herzl wirklich nicht anlasten – das haben moderne Folterknechte sich wohl von japanischen abgeschaut. Diese Folterknechte wurden nach dem Zweiten Weltkrieg jedoch von den neuen Herren der Welt, den Amerikanern, mit dem Tode bestraft. Wie hält es die Obama-Regierung mit den Bush-Folterknechten? Warum schickt Obama Bush, Cheney, Rumsfeld u. a. nicht auf Staatskosten für eine Woche nach Guantanamo und lässt sie die Methoden wie ‚waterboarding‘ selber testen und dann die Frage beantworten, ob es ihnen gefallen hat und es immer noch nicht Folter genannt werden kann! Die über 9 Tausend politischen palästinensischen Gefangenen, darunter 300 Kinder, haben andere ebenso entsetzliche Erfahrungen mit israelischen Methoden, falsche ‚Geständnisse‘ aus ihnen zu pressen: Elektroschocks, Scheinerschießung. Scheinbeerdigung, Schlafentzug über Tage, Dauerbeleuchtung über Tage, Dauergeräusche über Tage, völlige Nacht und Desorientierung unter schwarzen Kapuzen, tagelang, Vergewaltigung von Männern wie von Frauen … (ai report 2008, adameer report 2003). Ähneln nicht die US-Foltermethoden denen der israelischen Folterknechte? Kann nicht zu Recht von einer „Israelisierung“ der US-Besatzung im Irak und Afghanistan gesprochen werden? Der ‚Große Bruder‘ ist scheinbar ein folgsamer Schüler des ‚Kleinen Bruders‘.

Das ‚saubere‘ Projekt
Aber ist es das, was Herzl wollte oder gar geplant hatte? Er, der Architekt des ‚Jüdischen Staates Israel‘ oder ‚Staatsvisionär‘, wie ihn das offizielle Israel gern bezeichnet? Wollte er so weit gehen und mit der einheimischen Bevölkerung derart fertig werden? Wohl nicht genau so, denn er hatte nicht mit Widerstand der "Eingeborenen", wie er sie nannte, gerechnet. In seinem Trivialroman – er nennt es eine "Lehrdichtung" - "Alt-Neuland" kommen sie deshalb auch kaum vor und wenn, dann nur als 'schmutzige Araber‘ (vgl. Herzl, 1902, 1. Buch, 6. Kapitel) oder erfundene Gewinner wie Bey Reshid (dsgl. 2. Buch, 1. Kapitel).
Ihm schwebte ein sauber und ordentlicher, rechtlich und international garantierter Deal vor, so wie er auch Jerusalem gerne ‚sauber‘ bekommen hätte: „Der neue Judenstaat muss anständig gegründet werden“ (Herzl 1896: 65ff). Dazu passt gut, dass er am liebsten das Deutsche Reich als Garant dieses Deals gesehen hätte, das sich zu jener Zeit gerade anschickte im Kolonialgeschäft der anderen mitzumischen: „Wir brauchen ein Protektorat, das deutsche wäre uns demnach das liebste.“ (Herzl Tagebücher, Bd. II: 111, 3.9.1898) Er gedachte ein Stück Land von einem souveränen Staat zu kaufen, Argentinien zum Beispiel, das gerade einen Genozid an den Indios und Mestizen hinter sich und dabei viel ‚leeres Land‘ produziert hatte und um die Jahrtausendwende einen Wirtschaftsboom erlebte, der Hundertausende ( auch organisierte jüdische) Einwanderer aus Europa anlockte; oder Uganda, seit 1896 Britisches Protektorat, das mit Hilfe der einheimischen Aristokratie, den ‚Chiefs‘ ganz Uganda in eine Monokultur von Baumwolle und Kaffee verwandelte, was auch dort zur Verelendung der Massen führte und zu einem Wirtschaftsboom, der Tausende offensichtlich nicht nur asiatischer Einwanderer reizte.
Ein jüdischer Staat in Uganda oder Argentinien? Es hätte zu demselben Konflikt geführt. Kein Land der Erde war je und erst recht nicht am Ende der Kolonialzeit ‚leer‘. Im Gegenteil, die Unabhängigkeitsbewegungen und Republikgründungen im beginnenden 20ten Jahrhundert hätten ein solches Abenteuer dort schnell beendet.
Doch schließlich bevorzugten er und der Zionistische Kongress den Deal über Palästina, auch, weil es leicht schien, Palästina von dem schwächelnden Osmanischen Reich gegen eine Begleichung seiner Schulden zu bekommen. Herzl dachte zunächst, das ganze Kolonialunternehmen sei vor allem ein Geschäft unter einsichtigen, intelligenten Geschäftsleuten und nur eine Frage des Geldes und des Verhandlungsgeschicks. Ideologisch hatte er alles getan, diesen Staat nicht nur als die einzige Rettung der Juden in Europa zu propagieren, sondern auch als ein Supergeschäft für die europäischen Mächte der Zeit und als "Wohlfahrt‘"für den anvisierten "Aufnahmestaat". Und um auch den vielen verfolgten und verarmten Juden Europas die Geschichte realistisch erscheinen zu lassen konstruierte er schon einmal eine „moderne Lösung der Judenfrage“ mit fast allem, was an Politik, Struktur , Technik und Ideologie vonnöten schien, um besonders ihnen den jüdischen Staat schmackhaft zu machen nach dem Motto „wenn ihr wollt‚ ist es kein Märchen“ (vgl. Herzl 1902).

Der ‚Plan‘
Herzl ging gründlich vor, entwarf keinen simplen ‚Plan‘ (Herzl, 1896: 27ff), ließ nichts aus und schwadronierte vom 7-Stundentag und ungelernter Arbeitskraft über Stadtpläne, Gartenstädte und Baupläne, die zukünftigen Klassenverhältnisse und die finanziellen Transaktionen bis zur Rolle der Seelsorger und vieles mehr. Das zentrale ideologische Kunststück seiner Überlegungen war aber die zionistische Botschaft an die Weltpolitiker, dass nur die Bildung eines jüdischen Staates die Lösung der ‚Judenfrage‘ sei: „Ich halte die Judenfrage weder für eine sociale, noch für eine religiöse, wenn sie sich auch noch so und anders färbt. Sie ist eine nationale Frage, und um sie zu lösen, müssen wir sie vor allem zu einer politischen Weltfrage machen, die im Rate der Culturvölker zu regeln sein wird. Wir sind ein Volk, Ein Volk“. (Herzl 1896:11)
Da er versprach: „Für Europa würden wir dort ein Stück des Walles gegen Asien bilden, wir würden den Vorpostendienst der Cultur gegen die Barbarei besorgen“ (Herzl, 1896: 29) war der "Rat der Culturvölker" durchaus bereit mitzuspielen, zunächst jedoch England, das die Bedeutung dieses Angebots schließlich begriffen hatte und der Zionistischen Bewegung unter dem Zionisten Sir Salomon als Mandatsgouverneur die Vorarbeit erleichterte. Dem Antisemiten Lord Balfour kam diese Idee gerade Recht.
Nicht alles ist genau so gekommen. Doch das Herzstück der Konstruktion hat sich bis heute gehalten:
a. die Gründung einer „Society of Jews“, es wurde 1897 die 'World Zionist Organisation WZO' mit der 1929 gegründeten 'Jewish Agency JA, und
b. die Gründung einer „Jewish Company“, es wurde der 1901 von der WZO gegründete 'Jewish National Fund JNF', zusammen mit dem 1920 gegründeten 'Keren Hayesod, KH'.
Ihre Aufgabe: „…nach dem Vorbilde der grossen Landnahmegesellschaften gedacht – eine jüdische Chartered Company, wenn man will. Sie ist ein rein geschäftliches Unternehmen, das von der Society of Jews immer sorgsam unterschieden bleibt… Zugleich wird die Company als Güterverkäuferin auftreten, richtiger als Gutstäuscherin.“ (Herzl, 1986: 31ff)
Die WZO betreibt bis heute weltweit das Geschäft der Verbreitung und Finanzierung des Zionistischen Plans und die Mobilisierung neuer Einwanderer für die Kolonisierung Palästinas und spricht wie selbstverständlich für die gesamte ‚Society of Jews‘. Die JA ist laut Staatsvertrag heute für Einwanderung und die Verteilung der Einwanderer zuständig. JNF und KH-UIA (heute KH United Israel Appeal) agieren ebenso bis heute für die Judaisierung des palästinensischen Bodens. Bis 1948 waren kaum 7% des Bodens im Besitz des JNF, nach der Staatsgründung machte die Regierung alles Land zum Eigentum des JNF. 1960 wurde die Landfrage neu organisiert, der Boden wurde zu Israel Land und heute werden mehr als 90% des geraubten Landes in Israel von der sogenannten Israel Land Administration ILA verwaltet, in der der JNF die Mehrheit stellt. Eine kaltblütigere Enteignung der 'Eingeborenen' gab es nur noch in den USA, dem großen Vorbild des zionistischen Siedlungsprojektes.
Herzl ist also durchaus noch aktuell.

Ideologie Rassistisch
Nicht nur technische Fragen hat Herzl so akribisch vorbereitet, sondern auch das ideologische Rüstzeug für die Verbrechen von heute findet sich in Herzls diversen Schriften wider. Ein paar Kostproben:
Immer neue Expropriation - grenzenlos und flexibel…
"Wir müssen wegen unseres künftigen Handels am Meer liegen, und müssen für unsere maschinenmäßige Landwirtschaft im großen weite Flächen zur Verfügung haben."
(Herzl, Tagebücher Bd. I :150, 13.6. 1895)
„Wir verlangen, was wir brauchen - Je mehr Einwanderer, desto mehr Land“ (Herzl, Tagebücher, Bd. II: 160, 9.10.1898
„Gebiet: Vom Bach Ägyptens bis an den Euphrat.“ (Herzl, Tagebücher, Bd. II: 171, 9.10.1898
„Die Grenze im Norden sollte das Gebirge gegen Kappadozien sein, im Süden der Suezkanal. Als Ruf auszugeben: Palästina wie zu Davids und Salomonis Zeit!" (Herzl, Tagebücher, Bd. I: 391, 26. April 1896, Vorschlag Hechler)
Alles nur eine Frage der Demographie und der Macht…
„Wer der Fremde im Lande ist, das kann die Mehrheit entscheiden; es ist eine Machtfrage“
(Herzl 1896: 11)
Und eine simple Frage der Wissenschaft…
„Die neue Judenwanderung muss nach wissenschaftlichen Grundsätzen erfolgen…. So muss das neue Judenland mit allen modernen Hilfsmitteln erforscht und in Besitz genommen werden…“ (Herzl 1896: 65f).
Macht kaputt, was Euch im Weg steht…
„Wenn ich an die Stelle eines alten Baues einen neuen setzen will, muss ich zuerst demoliren und dann construiren…“
(
Herzl 1896: 17)
Reine Jüdische Arbeit…
„Die Hereinziehung nichtjüdischer Arbeitssclaven in’s Land wird die Society zu vereiteln wissen durch eine gewisse Boycottirung widerspenstiger Industrieller, durch Verkehrserschwerungen und dergleichen“.
(Herzl Tagebücher Bd. I: 167, 14.6.1895: 167)
Diebstahl, aber clever…
„Die Immobilienbesitzer sollen glauben, uns zu prellen, uns über dem Wert zu verkaufen. Aber zurückverkauft wird ihnen nichts. „
(Herzl Tagebücher Bd. I: 98, 12.6.1895)
Eingeborene – ja gibt es die denn…
„Ziehen wir in eine Gegend, wo es für die Juden ungewöhnliche wilde Tiere gibt – große Schlangen usw. – so benütze ich die Eingeborenen, bevor ich sie in den Durchgangsländern beschäftige, dazu, diese Tiere auszurotten. Hohe Prämien für die Schlangenhäute usw. und für die Brut.! „ (Herzl Tagebücher Bd. I: 108/09 12.6.1895)
Vertreibung und Transfer…
„Die arme Bevölkerung trachten wir unbemerkt über die Grenze zu schaffen, indem wir ihr in den Durchzugsländern Arbeit verschaffen, aber in unserem eigenen Land jederlei Arbeit verweigern…Das Expropriationswerk muß ebenso wie die Fortschaffung der Armen mit Zartheit und Behutsamkeit erfolgen…"
(Herzl Tagebücher Bd. I: 98, 12.6.1895)

Auch dies ist Methode geworden: Rassismus, Diskriminierung der Autochthonen, Verweigerung von Arbeit und lebensnotwendigen Ressourcen, schließlich Deportation und immer wieder Vertreibung. Namen wie Der Yassin, Kufr Kassem, Jenin und jüngst Gaza sind zum traurigen Symbol eines andauernden schleichenden Völkermordes geworden.
Henryk M. Broder, ein heutiger Neo-Zionist, hält dies immer noch nicht für weitgehend genug: "Das Problem der Palästinenser ist nicht, dass sie vertrieben wurden, sondern dass sie nicht weit genug vertrieben wurden. Viele von ihnen leben in "Lagern" und können mit bloßem Auge dahin schauen, wo ihre Eltern und Großeltern mal gelebt haben." (spiegel online am 08.05.2009)
Der Deal ging also nicht auf im Sinne eines einfach zu erledigenden Geschäftsvorgangs, so viel Herzl auch in den Vorzimmern der Großmächte antichambrierte und auch nicht immer die ganze Wahrheit sagte „er: Sie wollen also Jerusalem, Bethlehem, Nazareth ausscheiden und die Hauptstadt wohl mehr nach Norden verlegen?‘ ‚Ja‘, sagte ich“ (Herzl, Tagebücher Bd II: 404, 9. 5. 1896, im Gespräch mit dem Nuntius Agliardi in Konstantinopel); oder „Jerusalem müsse unbedingt unter der Verwaltung der Türken bleiben. Es wäre gegen die heiligen Empfindungen des Volkes, wenn Jerusalem abgetreten würde. Ich versprach eine weitgehende Exterritorialität. Die heiligen Stätten der Kulturwelt dürfen niemandem, müssen allen gehören. Ich glaube wir werden schließlich zugeben müssen, daß Jerusalem in seinem jetzigen Zustand verbleibe.“ (Herzl, Tagebücher Bd. II: 426 18.6.1896 im Gespräch mit Djewid Bey, Sohn des Großwesirs in Konstantinopel). Es sind wohl taktisch zu verstehende Äußerungen.

Konsequenz: schleichender Völkermord
Mit Zartheit und Behutsamkeit lässt sich kein Volk vertreiben. Also kam es auch anders. Dass Palästina nicht leer war, das hat manche Zionisten geschockt (z.B. Nordau), als sie das erste Mal in Palästina waren. Einige hofften, die jüdischen Einwanderer könnten ein friedliches und nachbarschaftliches Nebeneinander leben (z.B. Buber), aber andere sprachen konsequent von einer Eisernen Mauer, die man errichten müsse (z.B. Jabotinsky) und schließlich haben die Macher wie Ben Gurion einfach gehandelt und schon vor 1948 den ersten großen Genozid an den Palästinensern der Nakba organisiert (vgl. Pappe 2006). Dieses „Märchen“ konnte nur mit Gewalt an den Palästinensern Wirklichkeit und für die ‚Eingeborenen‘ zum Alptraum werden.
Ist Herzl also nur der Idealist, der sein Tagebuch mit ein paar neokolonialen Gedanken füllte und die Trivialliteratur der Zeit mit Romanzen wie ‚Alt-Neuland‘ bereicherte mit ein paar dem Zeitgeist geschuldeten harten Worten über ‚Eingeborene‘, die man nach getaner Kolonialarbeit in die Nachbarländer ‚transferieren‘ könne? Diese ‚peinlichen‘ rassistischen Entgleisungen – die sehen Neo- Zionisten von heute nicht gerne zitiert. So sähen es zum Beispiel die ‚German Israel‘ supporters‘, die „GI’s für Israel“, dass man manche der Herzl’schen Hirngespinste in die Mottenkiste des 19ten Jahrhunderts stecken solle und keinesfalls als konkrete Handlungsanweisungen verstehen und schon gar nicht als Referenz für die kriminellen Handlungen des heutigen modernen Israel.
Uri Avneri beschreibt in seiner Kolumne (Avneri 2006) zur Wahl Liebermanns zum stellvertretenden Ministerpräsidenten unter Olmert 2006, dass das Dilemma des Staates Israel von heute darin bestehe, dreierlei gleichzeitig sein zu wollen: ein jüdischer Staat, ein demokratischer Staat, und dies in dem Raum zwischen dem Mittelmeer und dem Jordan. Aber es sei eine Maxime, dass nur je zwei dieser Wünsche erfüllt werden könnten: der Staat könne vom Mittelmeer bis zum Jordan reichen und ein demokratischer Staat sein – aber dann könne er nicht mehr ein jüdischer sein; er könne das ganze Gebiet umfassen und jüdisch sein, dann aber wäre er nicht mehr demokratisch; er könne jüdisch und demokratisch sein, aber dann nicht vom Mittelmeer bis zum Jordan reichen.
Dieses Dilemma ist schon in Herzl’s Konstrukt angelegt: er wollte Teil der demokratischen Weltgemeinschaft sein, hatte den Begriff des Jüdischen Volkes, die nationale Frage zum Prinzip erhoben und geglaubt, ganz Palästina zu bekommen. Die ‚Eingeborenen‘ gab es, es waren für ihn ‚Wilde‘, die man reinlegen und vertreiben konnte, ganz so wie die Kolonialmächte Frankreich und Großbritannien die Araber im Sykes-Picot-Abkommen getäuscht hatten. Dass sich die Betrogenen und Kolonisierten wehren würden, diese Erfahrungen mussten erst seine zionistischen Nachkommen und die Unterstützer dieser Idee, die westlichen 'demokratischen und zivilisierten' Mächte machen. Statt den Geburtsfehler einzusehen und die Tatsache und Rechte der Anwesenden Autochthonen anzuerkennen, greifen auch die Neo-Zionisten von heute zur schlechtesten Lösung und bleiben in der Tradition des postkolonialen, imperialen Denkens von Theodor Herzl: ‚Ethnische Säuberung‘.
Die lockere Geste eines 'starken Mannes', der die vollständige Vertreibung aller Palästinenser mit einer kleinen Handbewegung anordnet wäre wie es scheient fast allen Juden in Israel recht. Liebermann mit seiner russischen Hausmacht, die ihn in wenigen Jahren zum neuen 'Führer' einer großen Partei gemacht hat, könnte diese Rolle spielen wollen.
Ein jüdisch-israelisches Déja-vu?
Quellen:
Avneri, Uri (2006): Lovable Man, 3.11.2006
Herzl, Theodor (1896): Der Judenstaat, Berlin und Wien 1896.
Herzl Tagebücher 1895 -1904, Erster Band. Jüdischer Verlag Berlin 1922
Herzl Tagebücher 1895-1904, Zweiter Band. Jüdischer Verlag Berlin, 1923
Herzl, Theodor (1902): Alt Neuland, Hermann Seeman Nachfolger, Leipzig
Pappe, Ilan (2006): The Ethnic Cleansing of Palestine. Oneworld Pubication Limited. Oxford